Algemeines - Cabinet d'ostéopathie Daniel Altherr Praxis für Osteopathie

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Osteopathie


Was ist Osteopathie ?

Die Osteopathie ist ein naturheilkundliches medizinisches Konzept gestützt auf Philosophie, Wissenschft und Kunst. Sie ist aber auch eine hauptsächlich manuelle Behandlungsform. Funktionsstörungen die mit Bewegungseinschränkungen einhergehen und in den verschiedenen Geweben des Körpers Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen, werden tastend diagnostiziert und behandelt. Grundlage der Behandlung sind ein Ganzheitliches Körperverständniss, verbunden mit genauen Kentnissen der Anatomie und Physiologie, sowie eine geschulte Hand.

Meistens gliedert sich die Osteopathie in drei Teilgebiete auf :

- Strukturelle Osteopathie : Die Behandlung ausgehend vom Bewegungsapparat (Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder)

- Viszerale Osteopathie : Die Behandlung ausgehend von Organen, und Organsystemen (Magen, Darm, Nieren, Gefässe usw.)

- Cranio-Sacrale Osteopathie : Die Behandlung ausgehend vom Wissen um die Bedeutung der Verbindung von Schädel (Cranium) zu Kreuzbein (sacrum)

Eine der wesentlichen Grundlagen der Osteopathie ist die lebensnotwendige Bewegung und Beweglichkeit der Gewebe des Organismus. Zu diesen Funktionen zählen : der pulsierende Blutstrom, die rythmische Atembewegung, die unwillkürliche Arbeit aller Verdauungsorgene, und nicht zuletzt die Bewegung der Muskulatur, der Gelenke und die Elastizität der verbindenden Gewebe.

Wird die Bewegungsmöglichkeit einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, beeinflusst das deren Funktion und umgekehrt. Nicht immer signalisiert der Körper eine Funktionsstörung durch schmerzen oder andere Beschwerden. Der Organismus ist sehr anpassungsfähig und kann manche Störung und die damit veränderten Druck- und Spannungsverhältnisse aussgleichen indem sich umliegend Gewebestruckturen anpassen.

Im Laufe von Monate oder Jahren können sich so ganze Spannungsketten im Körper bilden, die sich z. B. in Form von einer veränderten Körperhaltung zeigen. So kann sich ein Störungsfeld verlagern und wirkt sich in andere Bereiche des Körpers aus. Ist die Ausgleichsfähigkeit des Körpers erschöpft, dann genügt schon ein geringer physicher Impuls, um möglicherweise starke Reaktionen hervorzurufen. Diese können jetzt auch an entfernten Körperstellen auftreten.
So kann z. B. ein Luftzug, eine ungeschickte Bewegung, ein zu schweres Essen einen "Hexenschuss" hervorrufen, wobei dieser das Symptom, die Ursache aber ein früher umgeknicktes Fussgelenk sein kann.

Die Bedeutung der Osteopathie liegt hier im Auffinden und Behandeln des Hintergrundes der vordergründlichen Beschwerden. Mit geschulten Händen kann der Osteopath Funktionsstörungen ertasten, die sich in Form von Bewegungseinschränkungen zeigen. In der Behandlung löst der Osteopath diese Einschränkungen und hilft dem Körper die Funktionsstörungen zu beheben.

Wenn gewisse Funktionsstörungen über längere Zeit bestehen, dass die umliegenden Strukturen von der Anpassung in die Abänderung rutschen, sodass irgendwann mal eine organische Pathologie entstehen kann. Da kommt die Schulmedizin in den Vordergrund. Der Osteopath ist geschult, solche organische Erkränkungen zu erkennen und zu überweisen. Solche Fälle kann er nicht erfolgreich behandeln, aber er kann als Stüze zur Schulmedizin dem Patienten weiterhelfen.

 
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